Ironman Austria 2009

Ironman Austria 2009

Hallo alle miteinander!

Endlich kommen wir,nach einer erholsamen Woche Urlaub in den Hohen Tauern, dazu euch über unseren Ironman zu Informieren. Auf diesem Weg sagen wir allen unseren Betreuer, Freunden und Daumendrücker herzlichen Dank für die Unterstützung.

Wit beginnen nun mit dem Rennbericht von Tina:

Nach einem Schwimmen, das mehr an eine Wirtshausschlägerei erinnerte als an einen Schwimmbewerb, führte dazu dass Tina nach 1:08:36 aus dem Wasser stieg. Doch noch zusätzlich zum Ärger über das Schwimmen kam i der Wechselzone hinzu, dass sich der Transitionbag nicht öffnen lies. Tina musste ihn zerreisen und nach über 8 langen Minuten gings zum Radfahren.

Auf der Radstrecke ging es zu Beginn auch nicht besser. Magenkrämpfe , Migräne und der Ärger über das Kopfnussschwimemn sorgten für Motivationslosigkeit. Doch scheint diese Phase ein jeder beim Ironman durchzumachen. Mit jedem Tritt auch der zweiten Runde wurde jedoch dass Gefühl besser, die Geschwindigkeit schneller und der Spaß kam auch noch dazu. In Summe ergab das 5:41:49 wobei die zweiten 90km schneller war als die ersten 90km.

Derartig motiviert ging es auf der Laufstrecke so richtig zu Sache. Gegnerinnen wurden die Fersen gezeigt. Auch hier wieder (unglaublich aber wahr) die zweite Hälfte der Marathon war schneller als die Erste. Sogar Ivo musste in der zweiten Hälfte klein beigeben und den schnelleren Laufsplit akzeptieren. Nach einer Marathonzeit von 3:55:15 ging es nach 10:58:58 durchs Ziel. Die bedeutete 6.Platz in der Wertung W-35. Selbst unseren Trainer, Dr. Mike Finkenzeller, hat es fast von der Tribüne geschmissen, da Tina mit dieser Zeit unsere Prognose von ca. 12 Stunden zertrümmert hatte.


Nun mein kurzer Rennbericht oder wie 2 Sekunden über Sieg und Niederlage entscheiden können:

Das Schwimmen verlief bei mir mehr als erfreulich durch den nicht stattgefundenen Wasserstart (es wurde vom Strand aus gestartet) konnte ich mich sehr rasch von den Amateuren absetzen. Nach ca. 900m konnte ich zu den Profis aufschließen. Die Stimmung im Lendkanal war ein Wahnsinn wenn man ganz vorne dabei ist. Man hört die Zuseher sogar im Wasser! Nach 51:16 ging es aus dem Wasser in die Wechselzone.

Nach einem für mich optimalen Wechsel ging es auf die 180km Radstrecke. Beim Radfahren hieß es trinken, trinken und nochmals trinken. So vergingen die zwei Runden wie im Flug nach 5:30:54 ging es wieder durch den Europapark in die Wechselzone.

Keine Krämpfe und immer mit der Handbremse unterwegs wollte ich überehrgeizig 5:00 min/km laufen. Bis 30km war alles recht locker und leider hat mir dann Cola den Magen ruiniert. Aufgrund des großen Andrangs habe ich frisches Cola erwischt. Von ein auf die andere Minute konnte ich kaum mehr laufen und musste mein Tempo stark reduzieren. Ab Kilometer 37 war jedoch alles wieder vorbei und ich konnte wieder Tempo aufnehmen und die letzten Meter ins Ziel voll genießen. Nach 10:14:51 war mein erster Ironman Geschichte und ich konnte mir ein gutes, kühles Bier so richtig schmecken lassen.

Am Montag haben wir noch bei der Siegerehrung zugeschaut. Leider habe ich um 2 Sekunden die Tagesbestzeit bei den Amateuren im Schwimmen verfehlt und musste daher zuschauen. Aber irgendwann....

Nach der tollen Abschlussfeier ging es dann in die Hohen Tauern zum relaxen:

See you soon in Hall!

Tina und Ivo